Stahl ist ein Werkstoff, der überwiegend aus Eisen mit geringem Kohlenstoffanteil besteht. Stahl lässt sich warm oder kalt umformen, er kann also geschmiedet, gebogen, gewalzt und gezogen werden.

Moderne Stahlsorten enthalten zusätzlich weitere Elemente, die gezielt zulegiert wurden, um die Eigenschaften des Stahls zu verbessern. Entscheidend für die Eigenschaften des Stahls sind Mengenanteile der Begleit- und der nachträglich hinzugefügten Legierungselemente sowie die Kristallstruktur nach Verformung und der Wärmebehandlungszustand.

Stahl ist einer der vielseitigsten Konstruktionswerkstoffe und ist nahezu unbegrenzt wiederverwertbar. Seine Eigenschaften lassen sich durch Legieren und Wärmebehandeln in weiten Bereichen variieren. Es gibt etwa 3.500 Stahlsorten.

Stahl lässt sich durch Gießen und vor allem gut durch Walzen, Schmieden, Fräsen und Schweißen verarbeiten und hat eine hohe Festigkeit gute Härtbarkeit, Steifheit und Bruchdehnung.

Edelstahl (nach EN 10020) ist eine Bezeichnung für legierte oder unlegierte Stähle mit besonderem Reinheitsgrad, zum Beispiel Stähle, deren Schwefel- und Phosphorgehalt (sogenannte Eisenbegleiter) 0,025 % (Massenanteil) nicht überschreiten.

Zur Herstellung von langlebigen und wartungsarmen Produkten ist in vielen technischen Bereichen die Auswahl des richtigen Edelstahl-Werkstoffs von Belang.

Kupfer ist ein relativ weiches Metall und gehört außerdem zu den Halbedelmetallen und dient als hervorragender Stromleiter und Wärmeleiter.

Das weiche Metall lässt sich außerdem sehr gut verarbeiten und ist sehr dehnbar. Es lässt sich auch im warmen Zustand gut formen und wird auch bei niedrigen Temperaturen nicht spröde. Werden andere Werkstoffe mit Kupfer legiert, so verlängert es die Stabilität und Dauerhaftigkeit eines Materials. Eine Kupfer-Legierung schützt außerdem vor Rost.

Kupfer findet in den verschiedensten Bereichen Anwendung:

  • Elektrotechnik
  • Kunsthandwerk
  • Bauwesen
  • Versorgungstechnik
  • Kommunukationstechnik
  • Maschinenbau

Messing ist eine Legierung aus Kupfer und Zink, der nach Bedarf weitere Elemente wie beispielsweise Aluminium, Eisen oder Nickel hinzugefügt werden kann. Durch die Ergänzung solcher Stoffe können die Mehrfachlegierungen zusätzliche vorteilhafte Eigenschaften erhalten.

Bekannt ist die Messingherstellung bereits seit Tausenden von Jahren. Messing findet bis heute in vielen Bereichen Einsatz: beispielsweise als Zierbeschläge bei Möbeln, für Schlösser und Schlüssel, in der Schmuck-, Uhren- und Musikindustrie, für die Herstellung Militaria wie Helme und Patronenhülsen sowie als Muffen, Rohre im Baugewerbe.

Mit Bronze wird eine Legierung bezeichnet, die mindestens zu 60 % aus Kupfer besteht. Da es eine Vielzahl an verschiedenen Kupferlegierungen gibt, handelt es sich hierbei um einen Sammelbegriff.

Die Bronze zeichnet sich ganz besonders durch ihre Härte aus, da sie sich – im Gegensatz zu reinem Kupfer – nur schwer verbiegen lässt. Genau deshalb wird sie in der Möbelbranche unter anderem gerne für Schmuck-Beschläge aller Art verwendet.

Das Metall findet in vielerlei Bereichen Anwendung. Schon früher verarbeiteten die Menschen Bronze zu Glocken, Waffen, Schmuck oder zu lebensgroßen Figuren.

Bei Nickel handelt es sich um ein chemisches Element, . Bei Raumtemperatur befindet sich das chemische Element in einem festen Aggregatszustand und ist hervorragend gegen Luft, Salzsäure, Wasser und Laugen beständig.

In der Möbelindustrie kommt Nickel u. a. bei der Stahl- und Metallveredelung zum Einsatz. Der Rohstoff sorgt für einen Korrosionsschutz und verbessert dadurch die Qualität des Ursprungsmetalls.

Nickel findet hauptsächlich in der Stahlveredelung Verwendung, da schon ein geringer Zusatz an Nickel die Qualität des Stahls erheblich verbessert. Viele Metalle werden mit einer Nickelschicht umgeben, um einen Korrosionsschutz zu gewährleisten.

Aluminium ist ein chemisches Element, welches zur Borgruppe und zu den Leichtmetallen gehört.

Eigenschaften von Aluminium sind u. a., dass es matt und silberfarben ist. Die Oberfläche jedoch, ist eigentlich silbrig-weiß glänzend. Da Aluminium aber mit Sauerstoff reagiert, entsteht eine dünne Aluminiumoxidschicht. Diese sorgt dann für das matte Erscheinungsbild. Eine weitere Aluminiunm-Eigenschaft ist, dass es zu den weichen und zähen Metallen gehört. Es hat, wie Silber, Kupfer und Gold eine hohe Wärmeleitfähigkeit..

Die Verwendung von Aluminium ist u. a. in folgenden Bereichen vorzufinden:

  • Luft- und Raumfahrt
  • Automobilindustrie
  • Elektrotechnik
  • Verpackungsindustrie
  • Bauingenieurwesen

Aluminium ist in der Luft-und Raumfahrt, sowie in der Automobilindustrie aufgrund seiner spezifischen Festigkeit bei gleichzeitig geringem Volumen, sehr beliebt. So wird es vor allem dort verwendet, wo eine geringe Masse wichtig ist. In der Elektrotechnik und in der Elektronikindustrie wird Aluminium häufig wegen seiner guten elektrischen und Wärme-Leitfähigkeit genutzt.

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